Dividenden sind bei Aktionären beliebt. Und sie bergen Fallstricke. In unserer neuen Aktienpublikation lesen Sie unter anderem, welche das sind und worauf Sie deshalb achten sollten.
Nach Monaten der Euphorie um das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist die Berichtssaison in den Fokus der Investoren gerückt. Niemand weiß, wer langfristig zu den großen KI-Gewinnern gehören wird. Werden es die gleichen sein, deren Aktienkurse zuletzt so kräftig geklettert sind?
Im Technologiebereich fliegen die Erwartungen meist höher als anderswo – das zeigen die ambitionierten Bewertungen. Wo Erwartungen hoch sind, wächst das Enttäuschungspotenzial. Die deutlichen, wenngleich kurzzeitigen Kursrücksetzer Anfang August sind ein Hinweis auf das, was passiert, wenn Euphorie in Enttäuschung umschlägt. Auch wenn sich die Märkte seither beruhigt haben, ist die Nervosität weiterhin zu spüren.
Der Technologiesektor ließ jüngst auch Dividendeninvestoren aufhorchen: Meta und Alphabet haben in diesem Jahr bekanntgegeben, erstmalig eine Dividende zu zahlen. Sie reihen sich damit in die Gruppe der ausschüttenden Tech-Giganten um Apple und Microsoft ein. Weitere Unternehmen dürften folgen. Es bleibt spannend.
Weit weniger aufregend kommt so mancher Dividendenaristokrat daher. Unternehmen, die seit Jahrzehnten ihre Ausschüttungen an die Aktionäre erhöhen – allen Krisen und Kurskapriolen zum Trotz. Unternehmen, die aus vermeintlich langweiligeren Branchen kommen, deren Geschäftsmodelle aber äußerst robust sind und verlässlich Gewinne abwerfen. Wir mögen diese Aktien, weil sie uns langfristig nicht nur attraktive Renditen liefern, sondern auch ein Portfolio stabilisieren (können).
Dennoch scheint es, als würden Dividendenstrategien an Bedeutung verlieren. Und das nicht allein wegen den Tech-Hypes. Zu Recht?
In unserer neuen Aktienpublikation finden Sie einige Gedanken zu diesem Thema.
Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!
Verschiedene Fachbegriffe aus der Welt der Finanzen finden Sie in unserem Glossar erklärt.
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