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Vermögen aufbauen: Welche Aktien eignen sich?

Aktie ist nicht gleich Aktie! Welche Voraussetzungen ein Unternehmen mitbringen sollte, damit sich eine Beteiligung lohnt.

Aktien im Portfolio zu halten, ist für Anlegerinnen und Anleger immer dann alternativlos, wenn sie langfristig ein Vermögen aufbauen möchten. Zwischenzeitliche Wertschwankungen sind dabei nicht zu vermeiden. Denn kurzfristig bestimmt vor allem die Stimmung der Marktteilnehmer die Kursbewegungen. Langfristig setzen sich aber an den Märkten die Fundamentaldaten durch, also die wirtschaftlichen Fakten. Auf lange Sicht spiegeln Aktienkurse also den ökonomischen Erfolg (oder Misserfolg) der jeweiligen Unternehmen.

In welche Aktien sollten Anleger investieren?

Aktien sind nicht gleich Aktien. In Zeiten der Inflation sind vor allem Aktien von Unternehmen, die höhere Kosten – etwa für Rohstoffe – an ihre Kunden weitergeben können, für Anleger interessant. Unternehmen mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen, die Preise setzen können, sind dann im Vorteil.

Wenn Unternehmen das Potenzial haben, die aktuellen Erträge in Zukunft zu steigern, können sie sich für eine Beteiligung eignen. Um sie zu identifizieren, befassen sich die Aktienanalysten einer Vermögensverwaltung zunächst mit den Märkten und Zielmärkten, auf denen ein Unternehmen die meisten Umsätze erzielt. Hier qualifizieren sich Firmen durch eine nachhaltige, also kontinuierliche Nachfrage, die idealerweise wachsen sollte.

Auf seinen Zielmärkten sollte das Geschäftsmodell eines Unternehmens signifikante Wettbewerbsvorteile aufweisen, die Wettbewerber auf Sicht nicht nachahmen können. Diese können etwa in einer starken Marke, einem Technologievorsprung oder in Größenvorteilen bestehen – und führen dazu, dass Unternehmen Preise setzen und Investoren mit hoher Wahrscheinlichkeit attraktive Renditen auf das investierte Kapital erzielen können. 

Robuste Aktien für eine erfolgreiche Geldanlage

Doch – egal, wie attraktiv die langfristigen Aussichten erscheinen – für jedes Unternehmen sind zwischenzeitliche Rückschläge unvermeidlich. Solche Phasen sind im Vorhinein oft nicht zu prognostizieren. Was erfahrene Analysten jedoch sehr wohl bewerten können, ist, wie robust sich die Aktien von Unternehmen gegenüber Rückschlägen zeigen könnten. Dafür ist neben dem Geschäftsmodell von Unternehmen eine Analyse der Bilanzen von zentraler Bedeutung.

Nur Unternehmen mit starken Bilanzen können im Krisenfall den Notverkauf von Vermögenswerten, Kapitalerhöhungen zu Schleuderpreisen oder gar Pleiten verhindern und bestenfalls die langfristige Unternehmensstrategie fortführen, selbst wenn der Umsatz zeitweise stark zurückgehen sollte. Zudem haben sie genügend finanziellen Spielraum, um die sich in Krisenzeiten oft ergebende günstigen Gelegenheiten etwa für Übernahmen zu nutzen.

Wenn Unternehmen dann noch kompetente, integre Führungskräfte haben, die wie Eigentümer langfristig denken und handeln, bieten sie Anlegerinnen und Anlegern gute Chancen, ihr Vermögen auch in Zeiten mit einer etwas höheren Inflation mindestens zu erhalten.

Hauseigene Aktienanalyse

Insofern bleibt festzuhalten: Aktie ist nicht gleich Aktie! Ein Portfolio sollte aus unserer Sicht ausschließlich sorgfältig ausgewählten Wertpapiere von Qualitätsunternehmen enthalten. Als „Qualität“ bezeichnen wir, bei Flossbach von Storch, die Vorhersehbarkeit und Stärke der zukünftigen Ertragsentwicklung. Von großer Bedeutung ist dabei der „Schutzwall“ eines Unternehmens. Der Schutzwall steht für die Eigenschaft, sich gegen Mitbewerber verteidigen zu können.

Auch über das Management informieren sich unsere Analysten sehr genau. Denn die Qualität des Managements bestimmt langfristig den Unternehmenswert. Wir verlassen uns nicht auf die Einschätzungen externe Research-Institute oder Rating-Agenturen, jeder Investition geht unser hauseigene Analyse-Prozess voraus. Denn unser oberstes Ziel ist der Schutz der uns anvertrauten Vermögen.

Glossar

Verschiedene Fachbegriffe aus der Welt der Finanzen finden Sie in unserem Glossar erklärt.

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Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde, auch (oder besser: insbesondere) an der Börse. Aktien, die als die großen KI-Profiteure gelten, haben ein Hoch nach dem anderen erklommen, bevor so manche von ihnen Anfang August korrigierten. Was bedeutet das langfristig für Anlegerinnen und Anleger?

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