Frauen haben bei der Geldanlage größere Angst vor Verlusten als Männer. Ihr Vermögen legen sie deswegen eher auf dem Sparbuch oder auf einem Tagesgeldkonto an. Das zeigt eine Studie des Flossbach von Storch Research Instituts, die auf einer repräsentativen Umfrage der GfK basiert: Unterschiede in der Geldanlage zwischen Frauen und Männern. Dass das Vermögen durch hohe Inflationsraten auf lange Sicht real an Wert verliert, wird allerdings nicht als Verlust wahrgenommen.
Dabei schätzen sowohl Frauen als auch Männer die hohe Inflation als problematisch ein. Knapp 80 Prozent der Frauen fürchten die Inflation mehr als andere Krisen wie Krieg, Klimawandel oder eine Rezession. 40 Prozent der Frauen erwarten jährliche Inflationsraten von über sechs Prozent.
Insofern ist es paradox, dass knapp 70 Prozent der Frauen bei der Umfrage angaben, gar keinen Verlust bei der Geldanlage ertragen zu können. Hier zähle als Referenzwert die „schwarze Null“, schreibt Studienautor Marius Kleinheyer. Doch dieser würde beim Thema Geldanlage und Inflation nicht taugen. Schließlich müsse es darum gehen, nicht nur die „schwarze Null“, sondern auch die Kaufkraft zu erhalten. Denn wenn die Preise für Güter und Dienstleistungen steigen, der Wert des Vermögens aber nicht, kann man sich auf lange Sicht weniger leisten. Beim Investieren sollte es Frauen deswegen darum gehen, nicht nur nominal, sondern auch real keine Verluste zu erleiden.
Insbesondere für Frauen ist der Aufbau eines Vermögens besonders wichtig. Durch niedrigere Einkommen und längere Pausen im Berufsleben haben sie zumeist geringere Renten. Abnehmende Heirats- und steigende Scheidungsraten verringern die Bedeutung der Ehe als Versorgungsgemeinschaft. Das Thema Altersvorsorge sollten Frauen deswegen bereits in jungen Jahren angehen.
Ein Vermögen langfristig real zu erhalten und zu mehren – dafür eignen sich aus unserer Sicht vor allem breit diversifizierte Multi-Asset-Strategien mit Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Gold. Doch natürlich bestimmt die sorgfältige Auswahl den Anlageerfolg. Deswegen beschäftigen wir bei Flossbach von Storch ein über 30-köpfiges Investment-Team, dass alle Anlageideen sorgfältig prüft und die Portfolios aktiv steuert. So nutzen wir Ertragschancen und minimieren Marktrisiken für unsere Kunden – für Sie!
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