Wer sich dafür entschieden hat, sein Vermögen professionell verwalten zu lassen, steht vor der Aufgabe, den passenden Vermögensverwalter auszuwählen. Dabei spielen auch die Kosten eine Rolle.
Ein Vermögen möglichst gewinnbringend anzulegen und dabei die Risiken zu begrenzen, erfordert sehr viel Detailwissen und Arbeit. Arbeit, die nicht alle Anlegerinnen und Anleger selbst erledigen möchten – sei es aus Zeitmangel oder weil sie hochkomplexe Entscheidungen wie die Auswahl von Einzeltiteln und die Zusammenstellung eines Portfolios lieber professionellen Kapitalmarktexperten überlassen möchten. Schließlich geht es darum, den Wert des eigenen Vermögens langfristig zu erhalten und zu mehren.
Ist die Entscheidung einmal gefallen, die Verwaltung des eigenen Vermögens aus der Hand zu geben, stehen sie vor der schwierigen Aufgabe, eine Vielzahl von Angeboten zu vergleichen. Sie müssen diese im Detail prüfen und sich einen Überblick über die verschiedenen Anlagestrategien und über die Kosten verschaffen – keine leichte Aufgabe.
Natürlich sind die anfallenden Kostenpositionen im Großen und Ganzen dieselben. Doch Anleger sollten prüfen, welche davon in dem angebotenen Kostenmodell enthalten sind – und welche zusätzlich erhoben werden. Denn auch eine All-in-Gebühr enthält oftmals nicht alle Kosten.
Im Folgenden ein Überblick über Gebühren, die erhoben werden könnten:
Die Kosten für eine professionelle Vermögensverwaltung werden unterschiedlich ausgewiesen und erhoben. Hilfreich ist der Kostenbericht, den Anleger anfordern können. Dieser sollte so gestaltet sein, dass sie die einzelnen Positionen nachvollziehen können und dass deutlich wird, wie sie sich auf auf die Rendite auswirken.
Grundsätzlich lässt sich die Kostenstruktur von Vermögensverwaltungen in folgende drei Modelle unterteilen:
Die Kosten von Vermögensverwaltungen können variieren und hängen stark davon ab, wie das Vermögen verwaltet wird. Enthält ein Portfolio ausschließlich passive Investments, also ETFs, schlägt sich das womöglich in einem geringeren Vermögensverwaltungshonorar nieder. Denn ETFs bilden lediglich bestehende Indizes wie den so genannten Weltindex MSCI World oder den amerikanischen Aktienindex S&P500 nach.
Enthält das Portfolio hingegen aktiv gemanagte Fonds oder ausschließlich sorgfältig ausgewählte Titel, können die Kosten etwas höher ausfallen. Analysten und Portfoliomanager prüfen wichtige Unternehmenskennzahlen und stellen diversifizierte Portfolios zusammen. Diese können nicht nur Aktien, sondern weitere Anlageklassen wie beispielsweise Anleihen und Gold enthalten. Denn gerade, wenn es an der Börse turbulent zugeht, können weitere Anlageklassen ein Portfolio stabilisieren. Anlegerinnen und Anleger müssen sich über die Unterschiede klar sein und sich für eine Lösung entscheiden, mit der sie sich langfristig wohlfühlen.
Bei Flossbach von Storch ONE arbeiten wir mit einer All-in-Gebühr, die ihren Namen auch verdient. Darin enthalten sind sämtliche Kosten für unsere Vermögensverwaltung, Depotgebühren, Transaktionskosten und das Rebalancing. Auch ein Strategiewechsel ist kostenlos möglich. Zusätzlich zur All-in-Gebühr fallen keine weiteren Kosten an. Wir investieren Ihr Vermögen ausschließlich in Titel, von denen wir überzeugt sind, und steuern Ihr Portfolio aktiv. Und selbstverständlich sind wir auch persönlich für Sie da. Rufen Sie uns einfach an, vereinbaren Sie einen Termin oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Sie!
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