Eine attraktive betriebliche Altersversorgung (bAV) ist für Arbeitgeber ein deutlicher Pluspunkt beim Wettbewerb um Fachkräfte. Und auch, wenn das Thema in Deutschland durch zahlreiche verschiedene Zusagearten und Durchführungswege erstmal sehr unübersichtlich für Arbeitgeber ist, können sie ihren Mitarbeitern mit einem klug gewählten Modell ein attraktives Angebot machen, schreibt Sven Ebert, Senior Research Analyst am Flossbach von Storch Research Institute, in einer Studie zum Thema.
Warum das wichtig ist? Die Deutschen sparen fast doppelt so viel wie die US-Amerikaner: Während die Sparrate in Deutschland bei elf Prozent des verfügbaren Einkommens liegt, sparen die Amerikaner lediglich sechs Prozent. Dennoch sind die deutschen Rentner ärmer als die amerikanischen. Sie verfügen lediglich über 90 Prozent des Durchschnittseinkommens, während die Amerikaner 95 Prozent davon zum Leben haben. Was läuft da falsch?
In den USA gibt es lediglich eine dominierende Form der betrieblichen Altersversorgung, den 401(k)-Plan. Diesen gibt es in zwei Ausführungen. Arbeitnehmer können selbst entscheiden, wie sicherheits- oder renditeorientiert sie das Geld fürs Alter anlegen möchten. „Über 70 Prozent der Sparer haben mindestens 7 von 10 Dollar in Aktien investiert. Bei den unter 40-jährigen sind es sogar mehr als 90 Prozent“, schreibt Ebert in der Studie. Die durchschnittlichen Renditen liegen zwischen fünf und acht Prozent. Auf diese Weise gelingt es den Amerikanern, mehr Vermögen für das Alter aufzubauen.
BZML, RBZ, BOLZ oder klassische Leistungszusage: „In Deutschland existieren vier verschiedene Zusagearten, die alle ihre Eigenheiten besitzen“, schreibt Ebert. Die vier Zusagearten können jeweils auf bis zu fünf verschiedenen Wegen durchgeführt werden, also über einen Lebensversicherer, einen Pensionsfonds oder eine Pensionskasse, über eine Direktzusage oder eine Unterstützungskasse. Das macht das Feld der betrieblichen Altersversorgung sehr unübersichtlich.
Zudem bleibt deutschen Arbeitnehmern in der Regel wenig Wahl bei der Art der Geldanlage, schreibt der Studienautor. Regulatorische Verordnungen zur maximalen Aktienquote und Beitragsgarantien schränken sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer oftmals stark ein. Mit Aktienquoten, die deutlich unter denen der US-Amerikaner liegen, können viele deutsche Arbeitnehmer im Durchschnitt nur wenig Renditen für den Ruhestand erwirtschaften.
Die gute Nachricht: All diejenigen Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern ein attraktives Angebot machen möchten, werden auch in Deutschland fündig. Denn gerade bei der beitragsorientierten Leistungszusage (BOLZ) in Verbindung mit der Direktzusage haben Arbeitgeber Spielraum. Neben herabgesetzten Garantiezusagen sind höhere Aktienquoten darstellbar. Auf diese Weise können sie ihren Mitarbeitern eine leistungsstarke betriebliche Altersversorgung anbieten, die eine deutliche Wertsteigerung der Einzahlungen ermöglicht.
Wenn Sie sich für die betriebliche Altersversorgung mit Flossbach von Storch entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen sieben verschiedenen Anlagestrategien (ONE 25 - ONE 85). Diese sind mit maximalen Aktienquoten von 25 bis 85 Prozent ausgestattet und enthalten neben Aktien auch Anleihen und Gold (indirekt). Gerne erläutern wir Ihnen die die Einzelheiten auch persönlich. Sprechen Sie uns einfach an.
Wir investieren die Beiträge zur bAV global, unser Fokus liegt auf qualitativ hochwertigen Unternehmen. Unser Investment-Team wägt die Chancen und Risiken jeder Anlage sorgfältig ab. Insofern hat die bAV mit Flossbach von Storch unseres Erachtens ein höheres Renditepotenzial als viele andere bAV-Lösungen, die überwiegend auf festverzinslichen Anlagen beruhen. Als Arbeitgeber können Sie mit einer attraktiven Altersvorsorge im Wettbewerb um Fachkräfte punkten – und Mitarbeiter langfristig binden.
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