Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) sind relativ einfach nachzuvollziehende Produkte mit moderaten Kosten. Doch Indexfonds sind vor allem für erfahrene Investoren geeignet. Denn um passiv zu investieren, müssen Anlegerinnen und Anleger viel aktive Entscheidungen treffen – und sie müssen sich selbst um die Diversifikation ihres Vermögens kümmern. Die meisten ETFs bilden Aktienindizes ab. Diese sind nicht immer so sinnvoll diversifiziert, wie sie auf dem ersten Blick erscheinen – und zudem kann ihr Wert stark schwanken.
Wer Wertschwankungen abmildern und Risiken streuen möchte, sollte sein Vermögen auf verschiedene Branchen, Regionen und auch Anlageklassen aufteilen. Weil das ein großes Maß an Know-how erfordert, ist es sehr komfortabel, in aktiv gesteuerte Multi-Asset-Strategien zu investieren, die auf die auf die individuellen Ziele und Bedürfnisse von Anlegern zugeschnitten sind.
Indexfonds sind vor allem für sehr erfahrene Investoren geeignet. Um in ETFs zu investieren, müssen sich Anleger über Ihre Anlageziele sehr klar sein und den Anteil der entsprechenden Anlageklassen auswählen. Wie soll das Portfolio aussehen? Enthält es Aktien, Anleihen, Wandelanleihen, Gold und Rohstoffe? Im Anschluss müssen sie für alle Anlageklassen die passende Region und den geeigneten Index auswählen. „Passive“ Investments verlangen also sehr „aktive“ Anlageentscheidungen, und entsprechendes „Finanzmarkt-Know-How“.
Bei reinen Aktienfonds, also bei ETFs, die einen Aktienindex wie den DAX oder den MSCI World abbilden, brauchen Anlegerinnen und Anleger starke Nerven. Denn wenn es an der Börse kracht, bekommen sie es mit voller Wucht zu spüren. Doch viele Anleger möchten einerseits attraktive Renditen erzielen, andererseits sollten sich die Kursschwankungen aber im Rahmen halten. Oder anders formuliert: Sie möchten „ruhig schlafen“ können.
Genau dieses Bedürfnis können Vermögensverwalter bedienen, die Multi-Asset-Portfolios aktiv verwalten. Den besten langfristigen Inflationsschutz bieten Aktien prosperierender Unternehmen und Gold. Als Risikopuffer dienen Anleihen. Ein gemischtes Portfolio aus diesen Bausteinen bietet die Grundlage für langfristig angemessene Renditen.
Bei Flossbach von Storch ONE wählen Portfolio-Manager mit jahrzehntelanger Kapitalmarkt-Expertise die Aktien sorgfältig aus und konzentrieren sich dabei auf Qualitätstitel. Chancen und Risiken wiegen sie ab – immer wieder. Sie berechnen mögliche Renditepotenziale und Risiken von Anleihen und sorgen für eine angemessene Gewichtung von Anlageklassen, Währungsrisiken, Regionen und Einzeltiteln.
Mit der Investition in einen ETF fokussieren sich Anleger nicht auf Qualitätstitel, sie kaufen zum Teil hunderte Unternehmen auf einen Schlag – gute und weniger gute gleichermaßen. Wenn ein Index stark verliert, wird es für den Inhaber eines „anonymen“ ETFs unserer Meinung nach schwerer, standhaft zu bleiben und nicht panisch alles zu verkaufen, als mit einem Portfolio sorgfältig ausgesuchter Anlagen, in deren Werthaltigkeit man langfristig vertraut. Anders ausgedrückt: Sollte es an den Börsen das nächste Mal krachen, lässt es sich mit einem aus unserer Sicht robust aufgestellten Portfolio weit besser schlafen als mit einem Indexfonds.
Nach einem vollständig papierlosen Onboardingprozess bietet Ihnen Flossbach von Storch ONE per App und Browser zu jeder Zeit und von jedem Ort Zugriff auf Ihre Vermögensverwaltung.
Sie sind bereits Kunde?
Laden Sie sich hier unsere Kunden-App herunter.
Der direkte Zugang zu Ihrem Kundenportal.
Login